Die Haltbarkeit des neuen Sarkophags schätzen Experten auf höchstens 100 Jahre. Der «Sarkophag», der 1986 notdürftig über dem explodierten Reaktor von Tschernobyl errichtet wurde, ist instabil. Auch andere Länder, also deren Steuerzahler, beteiligen sich, wenn nicht direkt, dann über Budgets aus der EU.

Es handelt sich dabei jedoch um ein Provisorium mit einer damals geschätzten Haltbarkeit von 20 bis 30 Jahren.

Technik Neuer und (fast) endgültiger Sarkophag für Tschernobyl. Die Ruine des Blocks 4 in Tschernobyl ist zwar unter dem sog. Fazit der Bau-Experten: Spätestens im Jahr 2016 muss ein neuer Sarkophag stehen, andernfalls müssten die Ukraine und angrenzende Staaten befürchten, dass erneut eine starke atomare Strahlung vom Atommeilers ausginge. Passende Pressemitteilungen zum Thema sarkophag - PresseBox. Seine Haltbarkeit war zwar für eine Dauer von 20 bis 30 Jahren ausgelegt, doch bereits nach einigen Jahren zeigten sich erste schwerwiegende Schäden. Bald soll eine neue Schutzhülle dauerhaft Sicherheit bieten.

Die Ukraine wird noch Jahrhunderte dafür zahlen müssen, den Schutz vor der Strahlung aus dem AKW Tschernobyl weitgehend sicherzustellen. Für diesen Zweck müssen diese eine Haltbarkeit von 100 Jahren aufweisen. Die Stabilität des Sarkophages wird vor allem durch das mögliche Durchrosten der eingesetzten Stahlträger gefährdet. Der Sarkophag ist eine Schutzhülle aus Schutt, Beton und Stahl, die den Reaktorkern umschließen soll. Seit 2007 liefert EJOT Schrauben für das New Safe Confinement, den „Sarkophag“ für den havarierten Block des Kernkraftwerks Tschernobyl. „Sarkophag“ aus Beton.

Historikerin Melanie Arndt in der Universitätsbibliothek Ilmenau: Über den Umgang mit dem Super-GAU von Tschernobyl Aber der war nicht wie ein ägyptisches Herrschergrab für Jahrtausende gebaut, sondern nur als „Zwischenlösung“ für 20 bis 25 Jahre und ist rissig und löcherig. Seine Haltbarkeit war zwar für eine Dauer von 20 bis 30 Jahren ausgelegt, doch bereits nach einigen Jahren zeigen sich erste schwerwiegende Schäden. Fazit der Bau-Experten: Spätestens im Jahr 2016 muss ein neuer Sarkophag stehen, andernfalls müssten die Ukraine und angrenzende Staaten befürchten, dass erneut eine starke atomare Strahlung vom Atommeilers ausginge. Neue Schutzhülle soll den Reaktor zu einem "ökologisch ungefährlichen" Objekt machen