Einen Betriebsrat hat die Firma nicht, an einen Tarifvertrag ist sie ebenfalls nicht gebunden. Die Nichteinhaltung der objektiv richtigen Kündigungsfrist bei einer ordentlichen Arbeitgeberkündigung muss der Arbeitnehmer innerhalb der fristgebundenen Klage nach § 4 Satz 1 KSchG geltend machen. Erhebt er binnen 3 Wochen nach Zugang der schriftlichen Kündigung keine Kündigungsschutzklage, hat die Kündigung zum "falschen" Termin Bestand.

Denn im Kleinbetrieb benötigt der Arbeitgeber keinen Kündigungsgrund.Der Arbeitnehmer kann sich deshalb nur dann gegen die Kündigung wehren, wenn ausnahmsweise besonders krasse Umstände vorliegen. In diesem Fall findet der allgemeine Kündigungsschutz des KSchG keine Anwendung. Achtung: Wenn sich die Vereinbarungen zur Kündigungsfrist aus dem gültigen Tarif- und Arbeitsvertrag widersprechen, so ist stets jene Regelung anzuwenden, welche aus … Dennoch sind einige wichtige Aspekte zu beachten. Azubi keine 10 dauerhaft tätigen Arbeitnehmer beschäftigt. Kündigungsfrist als Arbeitgeber in einem Kleinbetrieb Das Kündigungsschutzgesetz gereift nicht beim Kleinbetrieb. ). Damit sind Unternehmen gemeint, die 10 oder weniger Mitarbeiter haben bestimmte Punkte müssen bei einer Kündigung trotzdem beachtet werden. Oftmals ist die Kündigung von Mitarbeitern unausweichlich. Diese ist nicht mehr gewahrt, wenn es dem Sachverhalt quasi „auf der Stirn geschrieben steht“, dass der Arbeitgeber von mehreren Arbeitnehmern den offensichtlich Schutzwürdigeren entlässt (ohne dass es dafür Gründe gibt! Im Einzelfall darf sich die Kündigung in der … Mein Arbeitgeber ist lt. Gesetz ein Kleinbetrieb, da die GmbH inkl. Das bedeutet, dass eine Kündigung nicht als Bestrafung durchgeführt werden darf, nur weil der Arbeitnehmer seine Rechte ausgeübt hat - zum Beispiel, weil der Arbeitnehmer sich geweigert hat, einer vom Chef vorgeschlagenen Verschlechterung seines Arbeitsvertrages zuzustimmen. Zudem darf sich diese Verkürzung der Kündigungsfrist nicht zum Nachteil der Arbeitnehmer auswirken. Ich habe gelesen, daß für Kleinbetriebe eine Kündigungsfrist von 4 Wochen zum Monatsende besteht. Auch im Kleinbetrieb gilt das sogenannte Maßregelungsverbot. Nein. Eine Kündigung im Kleinbetrieb liegt im Arbeitsrecht vor, wenn in einem Unternehmen weniger als 10,25 Arbeitnehmer beschäftigt werden oder das Arbeitsverhältnis noch keine 6 Monate bestanden hat. Das Kündigungsschutzgesetz gilt dort zwar nicht. Das Merkblatt zeigt auf, wie die Vertragsparteien ihr Arbeitsverhältnis fair und wirksam beenden können.  Allerdings hat der Arbeitnehmer deutlich schlechtere Karten, als wenn das Kündigungsschutzgesetz Anwendung finden würde. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Kleinbetriebe in der Regel als erste betroffen.